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Die Kraft der positiven Lebenseinstellung

© Mark Adriane, Unsplash

Im Leben läuft nicht immer alles glatt. Besonders in schwierigen Phasen fällt uns Optimismus oft schwer. Und das ist auch in Ordnung. Wer eine ernste Krankheits-diagnose erhält, sich vom langjährigen Ehepartner trennt oder einen lieben Menschen verliert, darf traurig, wütend und verzweifelt sein. Verdrängung oder gar Leugnung belasten Seele und Körper sogar noch mehr. Aber statt sich in einer Endlosspirale aus Selbstmitleid, Grübelei und Trauer zu verlieren, hilft es, den Blick in die Zukunft zu richten und positiv zu denken. Wir können zwar vielleicht die Situation nicht ändern, aber unsere Einstellung. Und dafür ist es nie zu spät, denn das Gehirn lernt immer weiter. Alte Gedankenmuster und Erfahrungen können so geändert und neu abgespeichert werden. Wer der Zukunft positiv entgegensieht, verschwendet weniger Gedanken an die schlechten Erlebnisse in der Vergangenheit. Auch im Alltag kann man sich im positiven Denken üben, etwa indem man immer wieder innehält und sich die schönen Augenblicke bewusstmacht. Schreiben Sie einfach jeden Tag ein paar Dinge auf, über die Sie sich gefreut haben: einen guten Kaffee, ein Lächeln, den Anruf von einer Freundin. Schenken Sie Ihrem Alltag mehr Aufmerksamkeit. Dann werden Sie schon bald eine ganze Liste mit Positivem aufzählen können. Und Ihre Gesundheit profitiert noch obendrein, denn wer sich auf das Gute statt auf die Probleme und Sorgen konzentriert, lebt gelassener und wird seltener krank.

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