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Entspannung ist Kopfsache

Mit diesen sinnvollen Entspannungsübungen für Augen, Mund und Ohren kommen Sie ganz locker durch die kalte Jahreszeit.

Entspannung für die Augen:

Die Augen sind das Fenster zur Seele, heißt es. Und sie haben jeden Tag einiges zu tun. Kein Wunder, dass sie manchmal müde werden. Die folgende Übung kann da Wunder wirken!

Ziehen Sie zunächst die Schultern herunter, sodass Sie das Gefühl haben, Ihr Hals sei länger geworden. Blicken Sie dann geradeaus. Halten Sie sich beide Hände vors Gesicht, berühren Sie mit den Fingerspitzen die Stirn und schließen Sie die Augen. Atmen Sie bewusst bis in den Bauch ein und spüren Sie in sich hinein: Wie geht es Ihnen? Was gibt es Schönes, Beruhigendes, Erfreuliches in Ihrem Leben? Woran erinnern Sie sich gern zurück? Lassen Sie Ihre Gedanken ausgiebig schweifen! Öffnen Sie nach einer Weile (etwa zwei bis fünf Minuten) die Augen, lassen Sie Ihre Hände sinken und die Erfahrung noch einen Moment auf sich wirken.

Außerdem ist es natürlich empfehlenswert, stets mit offenen Augen durchs Leben zu gehen. Nehmen Sie bei einem Spaziergang oder dem Blick nach draußen bewusst wahr, was Sie sehen: fallende Blätter, Kinderzeichnungen mit Kreide, erstaunliche Wolkenformationen (Welches Tier könnte es sein?). Atmen Sie dabei tief ein und versuchen Sie, die gewonnenen Eindrücke mit einem Lächeln zu begleiten. Sie werden sich danach sicher ganz erfüllt fühlen!

Entspannung für den Mund:

Sprechen, kauen, lachen, schmollen: Unser Mund vollbringt wahre Höchstleistungen. Oft nehmen wir noch nicht einmal genau wahr, wie sich unsere Kiefermuskulatur verspannt. Das kann unangenehme Schmerzen nach sich ziehen. Machen Sie sich mit der folgenden Übung einfach, aber effektiv wieder locker.

Ziehen Sie auch jetzt wieder bewusst die Schultern herunter, halten Sie den Kopf gerade und beginnen Sie, mit beiden Händen die Knochen der unteren Gesichtshälfte zu massieren. Fangen Sie bei den Wangenknochen an und arbeiten Sie sich langsam vor bis zum Kinn. Konzentrieren Sie sich jetzt darauf, Ihren Kiefer hängen zu lassen. Ziehen Sie im Anschluss Ihre Mundwinkel so weit wie möglich nach oben, halten Sie die Grimasse und entspannen Sie Ihr Gesicht nach etwa fünf Sekunden wieder. Zum Schluss fahren Sie bei geschlossenem Mund mit der Zunge ein Mal jeden Zahn einzeln ab, von hinten und von vorn. Was zurück bleibt, ist hoffentlich ein gutes Gefühl und ein leichtes Lächeln.

Entspannung für die Ohren:

Manchmal ist es schade, dass man die Ohren nicht einfach zuklappen kann. Für den Alltag gibt es zumindest ein paar entlastende Tipps: Vermeiden Sie Dauerlärm, und sei er noch so unauffällig. Es summiert sich, wenn Sie ununterbrochen das Radio laufen lassen und dabei lüften, während vor der Tür gebaut wird. Gönnen Sie sich gezielt Auszeiten von störenden Geräuschen: bei einem Spaziergang durch den Park oder am See, in einer Kirche oder einem Raum der Stille. Wechseln Sie beim Telefonieren wenn möglich die Ohren. Versuchen Sie selbst, nicht übertrieben laut zu sprechen, halten Sie sich von Lärmquellen wie Feuerwerkskörpern fern und tragen Sie Ohrenschutz, wenn – zum Beispiel bei einem Konzert – ein hoher Geräuschpegel zu erwarten ist.

Zum Entspannen legen Sie Ihre Hände muschelförmig auf beide Ohren. Denken Sie bei dem sanften Rauschen, das nun entsteht, ans Meer und an den Urlaub. Verharren Sie in dieser Position, solange es Ihnen gut tut.

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