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Ich habe den Ruhepol gefunden: Hier im FAH Bad Salzuflen!

von der Gast-Autorin Ingeborg Kopyciok aus dem AWO Seniorenzentrum Feierabendhaus in Bad Salzuflen

Meine zweite Heimat wurde das Rheinland: Düsseldorf – 20 Jahre lang. Danach zog es uns für 40 Jahre (mit meinem Mann und zwei Kindern) aufs Land zwischen Köln und Düsseldorf. Meine Vollzeit-Berufstätigkeit in Düsseldorf forderte ihren Tribut: Anfang 2000 begann die Reihe meiner schweren Herz-Operationen – und nach dem Tod meines Mannes in 2005 zog ich 2007 ins Seniorenzentrum, weil ich zu geschwächt war.

2010 entschloss ich mich für den Umzug nach Bad Salzuflen (meine älteste Tochter wohnt hier) ins »Feierabendhaus«. Fast zwei Jahre lang lebe ich hier und bin voll des Lobes.

Denn dieses Haus bietet neben seiner angenehmen Wohnatmosphäre den Bewohnern viele Angebote – Gruppenstunden – , wobei keine Langeweile aufkommen kann und wir dadurch Geist, Seele und Körper fit halten können. Z.B. bei: Gymnastik, Gedächtnistraining, Musikrunde, Sitztanz, Singen, Fit für 100, Bingo,  Gartengruppe, Kulturangebot »Konzert«, Reiseberichte und ähnlichem.

Die Gartengruppe findet bei gutem Wetter im wunderschönen hauseigenen Garten statt (Hanglage bis zum Kurparkrand reichend) und wir setzen jetzt im Sommer schon 2cm-Pflanzen für die Weihnachtssterne in Betreuung durch einen Gartentherapeuten.

Für die Bewohner gilt die Devise:

»Engagieren statt resignieren«

Und: Man muss doch mitreden können, wenn die Kinder und Enkel über die neue Technik sprechen. So lernte auch ich Vorteile der neuen kleinen Rechner kennen – »Surfen mit Tablet-PCs«. Damit können wir uns geistig fit halten und die interessierten Bewohner können sich über relevante Themen unterhalten – so gewinnen wir Anreize für die neu gewonnene Freiheit des Ruhestandes. Wir bekamen (und bekommen) viele Möglichkeiten mit Tablet-PCs und werden weiter daran aufbauen.

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