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Auf die Hand

Sie sind unser wertvollstes Werkzeug, kaum ein anderer Teil unseres Körpers wird so sehr beansprucht wie sie. Die Hände sind ständig in Bewegung und leisten im Laufe eines Lebens unvorstellbare Arbeit. Bis ins hohe Alter werden die Finger einer Hand etwa 25.000-mal gebeugt und gestreckt. Wir ertasten feine Strukturen und greifen schwere Taschen mit ihnen. Sie helfen uns beim Musizieren, Kommunizieren und Rechnen. Und auch die Bedienung von Smartphone und Computer wäre wohl ohne Hände deutlich komplizierter.

Das komplexe Organ besteht aus Knochen, Muskeln und Nerven. Das macht sie extrem beweglich und vielseitig einsetzbar. Die Handinnenfläche ist robust, die Fingerspitzen mit tausenden sensiblen Rezeptoren dagegen empfindlich. Allerdings sind wir an den Händen dünnh.utig. Die Haut ist an den meisten Stellen nur etwa so dick wie im Gesicht. Sie enthält wenige Talgdrüsen und Fettgewebe. Dadurch sind die Hände kaum vor Entfettung und Feuchtigkeitsverlust geschützt. Das wird gerade jetzt in den Wintermonaten zum Problem.

Ständiges Waschen schützt zwar vor Erkältung und anderen Infektionskrankheiten, doch der Säureschutzmantel wird durch heißes Wasser und Seife geschwächt. Häufige Luft- und Temperaturwechsel tun ihr übriges. Im Badezimmer gilt deshalb: Nur lauwarmes Wasser und eine hautfreundliche Seife, etwa mit Kennzeichen »ph-hautneutral« benutzen, auch Babyprodukte sind geeignet. Draußen sollte man die Hände am besten mit Handschuhen vor Wind und Kälte schützen. Sind sie trotzdem spröde und rissig geworden, wird es höchste Zeit für eine Extraportion Pflege. Wir stellen vier unterschiedliche Produkte in unserer aktuellen Ausgabe des AWO Journals vor.

 

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